BioRegion Eisenstraße wächst und intensiviert Zusammenarbeit Neue Mitglieder begrüßt

Freuten sich über die neue Hofs- bzw. Betriebstafeln als Zeichen der Zugehörigkeit zur BioRegion Eisenstraße.

©bioregion@eisenstrasse.info

Eisenstraße. Offiziell willkommen geheißen wurden die jüngsten Mitglieder der BioRegion Eisenstraße vergangene Woche in Gresten. Mit ihrer neuen Hof- bzw. Betriebstafel können die neun Betriebe die Zugehörigkeit zur BioRegion nun auch nach außen hin sichtbar machen.

„Die BioRegion hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und weist mittlerweile über 35 Mitgliedsbetriebe auf. Vor allem die Produktvielfalt ist erfreulich. Mit unterschiedlichen Nischen und Ausrichtungen findet jeder Betrieb seinen Platz im größeren Ganzen“, berichtet Poldi Adelsberger, Sprecherin der BioRegion Eisenstraße. 

Die Produktvielfalt ist in der Tat erstaunlich, umfasst sie doch nicht nur klassische Direktvermarktungsprodukte wie Brot, Eier, Fleisch- und Milchprodukte, Honig, Marmelade, Säfte, Moste und Schnäpse, sondern auch nicht so alltägliche Produkte wie Pilze, Süßkartoffeln, Nussprodukte, hausgemachte „Mahlzeiten im Glas“ sowie Produkte von Wagyu-Rindern, Schafen, Ziegen und Weidehühnern.

Während in den letzten Jahren vor allem der Austausch und das Netzwerken im Zentrum standen, soll in Zukunft auch die Kooperation unter den Betrieben intensiviert werden. Nach der erfolgreichen Veranstaltungsreihe „Genuss in Gemeinschaft“ wird derzeit im Rahmen des Projekts „Digitalisierung und Mikrologistik“ gemeinsam mit den Partnerregionen in Oberösterreich und Salzburg intensiv an der Programmierung der neuen App „RegioLog“ gearbeitet, die die Abwicklung von Bestellvorgängen für Betriebe deutlich vereinfachen wird. Zudem wird sie Sammelbestellungen bei mehreren BioRegions-Produzenten ermöglichen.

Man ist auch stets offen für neue Betriebe, die sich der BioRegion anschließen wollen. „Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!“, lädt Poldi Adelsberger insbesondere jene ein, die neugierig auf die Vorteile der App geworden sind, sich im Eisenstraße-Büro oder direkt bei ihr zu melden.

Das Projekt „Digitalisierung und Mikrologistik“ ist ein Kooperationsprojekt der BioRegion Mühlviertel (OÖ), der Bio Heuregion Trumer Seenland (Salzburg) und der BioRegion Eisenstraße und läuft noch bis Mitte des nächsten Jahres. Es wird aus Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und der Länder unterstützt.

Für Rückfragen steht Barbara Reisenbichler, Projektbetreuerin der Eisenstraße Niederösterreich, per Mail an bioregion@eisenstrasse.info bzw. Telefon (0664 187 55 45) gerne zur Verfügung.

30.10.2023