Eisenstraße. Am vergangenen Donnerstag lud die Initiative „Get the Most“ nach längerer Pause wieder zu einem „Mostviertel in Wien“-Stammtisch ein. Die Stammtische sollen der Inspiration und der Vernetzung von Mostviertlerinnen und Mostviertlern in Wien dienen, bei der sechsten Ausgabe standen die Gastgeber ganz im Mittelpunkt des Abends: Rosemarie Pichler und Wolfgang Komatz vom Mostviertler Unternehmensnetzwerk „net for future“ präsentierten gemeinsam mit internationalen Studierenden den neuen Campus „42 Vienna“.
Das revolutionäre Konzept der kostenfreien Programmierschule beruht auf einem projektbasierten peer-to-peer-Learning-Modell – ohne Lehrer und ohne Bücher. Die Gäste konnten die Räumlichkeiten besichtigen und staunten über einen wahren Zukunftsort, an dem ab Oktober maximal 150 Teilnehmer ihre Ausbildung für Software-Engineering starten werden. Aktuell befinden sich bereits 150 Studierende aus über 20 Nationen vor Ort, die sich in einem sehr intensiven Bewerbungsprozess für das kommende Semester beweisen.
Ebenfalls im Haus befindet sich ein weiterer Standort des „beta campus“ nach dem Vorbild in Waidhofen an der Ybbs. Hier werden künftig Arbeitsplätze und Meetingräume für Einzelunternehmen und Betriebe zur Verfügung stehen.
Margit Fuchsluger und Johannes Haselsteiner berichteten über Neues von der Initiative „Get the Most“ und präsentierten das Konzept „Talents Attraction“, um Fachkräfte und junge Talente für die Region Eisenstraße und das Mostviertel zu gewinnen. Vor allem aber luden sie die Anwesenden zum Verweilen ein: Bei Buffet und feinster Musik von „DJ Zeus“ aus Scheibbs fand der Abend seinen Ausklang.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des LEADER-Projekts „Talente für die Region“ der Eisenstraße Niederösterreich statt, das vom vom Land Niederösterreich und der Europäischen Union kofinanziert wird.
Mehr Informationen:
www.get-the-most.at
