Am 5. Dezember veranstaltete das Mobilitätsmanagement Mostviertel der NÖ.Regional wieder seinen jährlichen Mobilitätsabend, um das Arbeitsprogramm gemeinsam mit den Mobilitätsgemeinden fürs kommende Jahr auf den Weg zu bringen. Etwa 50 BürgermeisterInnen und Mobilitätsbeauftragte waren vor Ort in Scheibbs dabei.
„Die Mobilitätsabende sind wichtige Meilensteine am Weg zur Mobilitätswende. Dort werden die Vorhaben der MobilitätsmanagerInnen in den Hauptregionen und die Ideen der mittlerweile über 530 NÖ Mobilitätsgemeinden abgestimmt. Denn nur, wenn das Land und die Gemeinden miteinander arbeiten und ihre Kräfte bündeln, können wir wichtige Maßnahmen im Kampf gegen die Klimaerwärmung auf die Straßen sowie Rad- und Fußwege des Landes bringen“, zeigt sich NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.
Sabine Kaulich vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) referierte über das Thema „Sicherheitsaktionen im Schulumfeld“, weil die Nachfrage zu dem Thema stetig steigt. Danach gaben die MobilitätsmanagerInnen einen Überblick über die zahlreichen Projekte, welche sie im Jahr 2022 gemeinsam mit den Gemeinden initiiert, durchgeführt und umgesetzt haben. Auch die jährliche ÖV-Info vom VOR und den ÖBB fand wieder statt, wo alle anwesenden GemeindevertreterInnen über die aktuellen Änderungen im Fahrplan informiert wurden.
Im Anschluss wurden in einer offenen Runde noch zahlreiche Projektideen mit 11 ExpertInnen zu den Themen Bus, Bahn und Anrufsammeltaxi, aktive Mobilität, Fördereinreichungen und sonstige Mobilitätsthemen erarbeitet. Aus all diesen Projektvorschlägen wird nun das Arbeitsprogramm 2023 für das Mobilitätsmanagement Mostviertel erstellt. Die Wünsche reichen vom Schnupperticket über Aktivitäten im Schulumfeld, Unterstützung des Zufußgehens, Aktionen fürs Radfahren, Bewerbung der Öffis bis hin zu Bewusstseinsbildungskampagnen und Mobilitätsfesten.
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Das Regionale „Mobilitätsmanagement“ ist ein Service der NÖ.Regional. Es unterstützt die Gemeinden in Niederösterreich in allen Fragen der Mobilität und ist ihr fachlicher Ansprechpartner vor Ort. Das Regionale Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at
